Menschenbilder / Barcarolen – Doppelausstellung mit Arbeiten von Roland Steckel und Helmut Junker
Datum, Zeit: | |
Referent:in: | Roland Steckel und Helmut Junker |
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich, Sie hiermit auf die 109. Ausstellung im Diakonissenkrankenhaus Leipzig hinweisen zu können.
Dieses Mal präsentieren sich gleich zwei Künstler in einer gemeinsamen Ausstellung: der Fotograf Roland Steckel und der Maler Helmut Junker.
Während der eine „Menschenbilder“ in schlichtem Schwarz und Weiß in die gemeinsame Werkschau einbringt, setzt der andere unter der Überschrift „Barcarole“ auf einen zumeist farbenfrohen Pinselstrich, den er in Öl auf Leinwand gesetzt hat. Diese vermeintlichen Gegensätze laden den interessierten Betrachter dazu ein, in der künstlerischen Weite, die sich dazwischen aufspannt, auf eine persönliche Entdeckungsreise zu gehen.
Die Doppelausstellung wird voraussichtlich bis April 2025 im Wartebereich des Klinischen Arztdienstes in unserem Krankenhaus zu sehen sein. Allen Besucherinnen und Besuchern wünschen wir viel Freude und interessante Blickwinkel.
Freundliche Grüße
im Namen des Krankenhausdirektoriums,
Dr. med. Ria Hennebach
Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie
Zur Person: Roland Steckel
Geboren 1948 in Döhlen bei Markranstädt, schuf als Metallbildhauer zahlreiche öffentliche und private Denkmäler, Reliefs und Gedenktafeln. Darüber hinaus war und ist er als passionierter Fotograf mit seiner Kamera auf der stetigen Suche nach der äußeren und inneren Wirklichkeit des Menschen.
„Ich bin ich für mich und Du bist Du für Dich. Zwei Mächte ganz für sich, und wir sind wir zu zweit, doch nur, nehm‘ ich‘s auf mich und Du auf Dich.“ – Miklos Radnoti
Zur Person: Helmut Junker
Geboren 1952 in Stuttgart, war mehr als 40 Jahre als evangelischer Oberkirchenrat im kirchlichen Dienst und zudem für 30 Jahre als Organist und Chorleiter in seiner Heimatstadt tätig. Seit 2018 lebt er mit seiner Partnerin in Leipzig. In seiner Freizeit eignete er sich autodidaktisch Maltechniken an, besuchte Workshops und wechselte von der gegenständlichen Malerei mehr und mehr in Richtung abstrakter Kunst.
„Mich reizt das Unwirkliche, Übertriebene, das von der Erde Abhebende, verbunden mit dem Übereinanderlagern verschiedener Farbschichten. Eine Quelle der Inspiration ist für mich die Musik.“