„Operation Restore Hope“ – Diakonissenkrankenhaus präsentiert Fotoausstellung über ein besonderes medizinisches Hilfsprojekt

Die längste Zeit im Jahr ist Dr. Christopher Wachsmuth als plastischer Chirurg in Leipzig aktiv und ein bekanntes Gesicht dieser Stadt. Für die verbleibenden rund zwei Wochen löst sich der 54-jährige Mediziner aus seinem Alltag in Deutschland, um weit entfernt uneigennützig Gutes zu tun: Seit 20 Jahren behandelt er als Mitbegründer und Deutschland-Vorsitzender des Vereins „Operation Restore Hope“ (ORH) Kinder mit Fehlbildungen aus den Armenvierteln von Manila. Ab 14. September präsentiert das Leipziger Diakonissenkrankenhaus eine umfangreiche Ausstellung der Leipziger Fotografin Sylke Schumann über dieses besondere medizinische Hilfsprojekt.

Sylke Schumann gehört seit zwölf Jahren fest zum ehrenamtlich tätigen ORH-Team und reist regelmäßig mit Dr. Wachsmuth auf die Philippinen, um hier die Arbeit im Krankenhaus und im Lebensumfeld der Kinder zu portraitieren. In ihren ausdrucksstarken Fotos hat sie unzählige Momente des Glücks, aber auch der Sorge und des Leids festhalten können. Eine Auswahl dieser ebenso gefühlvollen wie künstlerisch anspruchsvollen Bilder werden ab Mitte September bis zum Ende des Jahres im Klinischen Arztdienst des Leipziger Diakonissenkrankenhauses zu sehen sein.

Die Ausstellung wird mit einer kleinen Vernissage im Kreis geladener Gäste eröffnet. Unter Einhaltung aktuell geltender Hygiene- und Zutrittsregelungen kann sie bis zum Jahresende von interessierten Patientinnen und Patienten, Beschäftigten und Gästen besucht werden.

Zur Hilfsorganisation „Operation Restore Hope“ (ORH):
Die ehrenamtlich tätige Initiative wurde in den 1990er-Jahren vom Leipziger Mediziner Dr. Christopher Wachsmuth initiiert und wird bis heute von ihm getragen. Er arbeitet dabei eng mit vielen weiteren medizinischen Experten zusammen, die sich wie er seit Jahren für ORH engagieren. Dazu gehören u. a. plastische Chirurgen, Anästhesisten und OP-Schwestern ebenso wie Techniker und Administratoren. In den zurückliegenden 20 Jahren wurden viele hundert Mädchen und Jungen aus den Armenvierteln der Philippinen medizinisch versorgt, die etwa von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, Hand- und Fußdeformitäten oder Verbrennungen betroffen waren. Der Verein „Operation Restore Hope“ wird getragen vom persönlichen Engagement seiner Mitgliederinnen und Mitglieder sowie von Sponsorinnen und Sponsoren und Unterstützerinnen und Unterstützern. Damit diese Mission dauerhaft gesichert werden kann, sind Geldspenden jederzeit willkommen.

Weitere Informationen: www.operationrestorehope.de

Auf einen Blick

101. Ausstellung im Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig
„Operation Restore Hope – Fotoausstellung über ein einzigartiges medizinisches Hilfsprojekt in Manila“
Fotografien von Sylke Schumann
Zeitraum: September bis Dezember 2021
Ort: Klinischer Arztdienst (Erdgeschoss)

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