Gesundheitsforum zum Thema Schaufensterkrankheit

„Medizin im Dialog“ am 6. Juni 2023

Starke Schmerzen in den Beinen, die einen immer wieder dazu zwingen, kurze Gehpausen einzulegen – dieses typische Szenario hat den Begriff „Schaufensterkrankheit“ geprägt. Hierzulande hat sich das Krankheitsbild, das auf Durchblutungsstörungen zurückzuführen ist, unter älteren Menschen zu einer Volkskrankheit entwickelt, von der hierzulande rund ein Viertel der über 75-Jährigen betroffen ist. Im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin im Dialog“ wird sich das nächste Gesundheitsforum am Dienstag, 6. Juni 2023, eingehend mit diesem Thema befassen.

Die Veranstaltung, die ab 17 Uhr im Andachtsraum des Krankenhauses (Georg-Schwarz-Straße 49) stattfinden wird, trägt den Titel „Schaufensterkrankheit: Wie lassen sich Durchblutungsstörungen am Bein behandeln?“. Die Veranstaltung wird geleitet von Chefarzt Dr. Olaf Richter, der das Zentrum für Gefäßmedizin leitet und zugleich Ärztlicher Direktor des Diakonissenkrankenhauses ist. Der Eintritt ist frei. Es erfolgt eine simultane Übersetzung in Gebärdensprache.

Das im Diako angesiedelte Zentrum für Gefäßmedizin ist als „Anerkanntes Gefäßzentrum“ von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin zertifiziert. Unter einem Dach arbeiten hier Gefäßchirurgen und Angiologen eng zusammen und bieten gemeinsam eine leitliniengerechte Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen. Neben dem fachlichen Know-how verfügt es über eine hochmoderne Ausstattung, zu der u. a. eine Angiografie-Einheit und ein Neuromonitoring-Modul gehört, das eine bestmögliche Patientensicherheit auch bei komplexeren Eingriffen gewährleistet. Ein weiterer hochmoderner Operationssaal (Hybrid-OP) befindet sich derzeit im Bau.

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