Gute Pflege im Fokus: Abschluss der Florence Nightingale Challenge

Aus Anlass des 200. Geburtstages der einstigen Begründerin moderner Krankenpflege wurde im Jahr 2020 die so genannte „Florence Nightingale Challenge“ ausgerufen. Die vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe initiierte Aktion setzte es sich zum Ziel, junge Pflegekräfte zu fördern und ihnen Einblicke in fachfremde Bereiche des Krankenhauses zu geben. Trotz erheblicher Corona-Auswirklungen wurde diese Challenge im Verbund von AGAPLESION aktiv vorangetrieben und zugleich auf dieses Jahr ausgeweitet. Ende Mai endete die „Florence Nightingale Challenge“ mit einem virtuellen Abschlussseminar, an dem Pflegekräfte aus ganz Deutschland teilnahmen.  

Von der ersten bis zur letzten Minute mit dabei war auch Almuth Koch aus dem Diakonissenkrankenhaus Leipzig. Die 28-Jährige denkt gern an die gemeinsame Zeit im Kreis von rund 20 engagierten AGAPLESION-Pflegekräften zurück. „Zum Glück konnten wir uns bei einem Auftaktseminar alle noch persönlich kennenlernen“, erinnert sie sich an die erste Aktion im Januar 2020 in der Konzernzentrale in Frankfurt am Mai. Dann kam Corona und wirbelte auch die Planungen der „Florence Nightingale Challenge“ ziemlich durcheinander. Der weitere Austausch war ab diesem Moment nur noch auf digitalem Wege möglich – so wurden Online-Seminare zu Themen wie „Pflege der Zukunft“ oder Change Management abgehalten. Auch der persönliche Austausch mit dem Vorstandsvorsitzenden von AGAPLESION, Dr. Markus Horneber, musste virtuell stattfinden.

Teil der Challenge für Almuth Koch war auch, dass sie im März für eine Woche in der Geschäftsführung und im Bereich Medizincontrolling des Leipziger Diakonissenkrankenhauses hospitieren konnte. „Dieser Blick über den Tellerrand war wichtig für mich und hilft mir bis heute in meiner Arbeit“, sagt sie rückblickend. Almuth Koch will sich beruflich weiterentwickeln und ist dabei eng mit dem Diako-Standort verbunden. Hier besuchte sie einst die hauseigene Berufsfachschule, hier ist sie bis heute pflegerisch tätig und hat sich jüngst zu einer Pflegexpertin für Menschen mit Demenz weiterbilden lassen. 

Kurz vor Abschluss der „Florence Nightingale Challenge“ erhielt Almuth Koch auf ihrer unfallchirurgischen Station Besuch vom Krankenhausdirektorium. Neben Worten des Danks und der Anerkennung wurde ihr eine Teilnahmeurkunde und ein Überraschungspaket überreicht. Darin: Leckereien für das virtuelle Abschlussseminar, das sie dann vom heimischen PC aus verfolgte. „Ich bin überzeugt davon, dass wir als Gruppe in Kontakt bleiben und uns in diesem Jahr vielleicht auch noch treffen werden. Ein solcher Austausch ist wichtig, wir können viel voneinander lernen.“  

Kurz vor Abschluss der Florence Nightingale Challenge erhielt Almuth Koch (2. v. r.) neben einer Teilnehmerurkunde auch eine kleine Aufmerksamkeit vom Krankenhausdirektorium des Diakonissenkrankenhauses Leipzig übereicht. In dem Päckchen befanden sich Leckereien für eine genussvolle Teilnahme an der Online-Abschlussveranstaltung, die Almuth Koch vom heimischen PC aus verfolgte.
 

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