Blut im Stuhl ein Alarmsignal?

Gesundheitsforum des Leipziger Diakonissenkrankenhauses am 5. November informiert

Wer beim Toilettengang Blut im Stuhl entdeckt, wird sich höchstwahrscheinlich Sorgen machen. Obwohl die Ursache in den meisten Fällen harmlos ist, steckt bisweilen auch eine ernste Erkrankung dahinter, weshalb die genaue Ursache ärztlich abgeklärt werden sollte. Im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin im Dialog“ wird sich das nächste Gesundheitsforum des Diakonissenkrankenhauses Leipzig am Dienstag, 5. November 2024, eingehend mit diesem Thema befassen.

Die Veranstaltung, die ab 17 Uhr im Andachtsraum des Krankenhauses (Georg-Schwarz-Straße 49) stattfinden wird, trägt den Titel „Blut im Stuhl – ein Alarmsignal!“. Kompetente Referenten durchleuchten das Thema unter der Leitung von Dr. Shueb Mussa, der als Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie auch das im Diako ansässige Darmzentrum leitet, sowie Dr. Jörg Willert, der als Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie die internistischen Kompetenzen des Krankenhauses in die leitliniengerechte Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Verdauungsbeschwerden einbringt. Der Eintritt ist frei. Es erfolgt eine simultane Übersetzung in Gebärdensprache.

Bei behandlungsbedürftigen Beschwerden im Magen- und Darmbereich ist das Leipziger Diako eine wichtige Anlaufstelle. Hier arbeiten erfahrene Spezialisten u. a. aus der Chirurgie, Proktologie und Gastroenterologie eng zusammen, um eine umfassende Diagnostik und individuelle Therapie anbieten zu können. Seit 2007 hat auch ein spezialisiertes Darmzentrum hier seinen Sitz, das nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert ist.

Zurück