AGAPLESION Wissenschaftspreis 2024
Doppelte Anerkennung fürs Leipziger Diakonissenkrankenhaus
Eine Anerkennung für ihre wissenschaftlichen Arbeiten erhielten Katharina Goch-Hamann (2. v. r.) sowie Tim Stude (Bildmitte) nicht nur von AGAPLESION, sondern auch von Seiten des Leipziger Diakonissenkrankenhauses durch die Pflegedirektorin Katrin Völkel-Lutz, den Geschäftsführer Dirk Herrmann und den Ärztlichen Direktor Dr. Olaf Richter (v. l. n. r.). Foto: Alexander Friebel
Regelmäßig lobt die AGAPLESION gemeinnützige AG einen eigenen Wissenschaftspreis aus, der sich an Kolleginnen und Kollegen richtet, die in dem bundesweiten Verbund christlicher Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen tätig sind. An der aktuellen Runde haben sich erstmals auch Mitarbeitende des Diakonissenkrankenhauses Leipzig daran beteiligt.
So brachte sich Katharina Gocht-Hamann, Stationsleiterin auf der Station 4, mit ihrer Forschungsarbeit zum Thema „Gewalt gegen Pflegende“ inhaltlich ein, in der es ihr insbesondere um die Etablierung eines entsprechenden Präventionskonzeptes ging. Ebenfalls am AGAPLESION Wissenschaftspreis 2024 beteiligt war auch Tim Stude, Referent der Geschäftsführung, der in seiner Masterarbeit „Digitale Potenziale im Krankenhaus“ erörterte und hierbei den besonderen Nutzen von Big Data-Analysen unter die Lupe nahm, die im Bereich der Notaufnahme erhoben wurden.
Soeben erhielten beide offizielle Post aus Frankfurt am Main, wo die AGAPLESION ihren Hauptsitz hat. Darin befand sich jeweils eine persönliche Anerkennung durch den Vorstandvorsitzenden Markus Horneber und ein kleines Präsent.
„Im Namen der Krankenhausleitung bedanke ich mich für dieses tolle und keineswegs selbstverständliche Engagement, das sich im etwas hektischen Klinikalltag nicht so einfach aufbringen lässt“, sagt Pflegedirektorin Katrin Völkel-Lutz. „Wir hoffen, dass es auch in Zukunft eine rege Beteiligung aus unseren Reihen geben wird – denn letztlich profitieren wir alle von diesen wissenschaftlichen Ideen, da wir auch bestrebt sind, sie in unsere Versorgungsstrukturen und -prozesse zu integrieren.“