Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie

Sicher durch die Operation

Im Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig kommen verschiedene Narkoseverfahren zum Einsatz.

Das anästhesiologische Behandlungsteam des Ev. Diakonissenkrankenhauses Leipzig setzt sich aus erfahrenen Ärzten und hochqualifizierten Pflegekräfte zusammen. Sie arbeiten Hand in Hand zusammen, um die ihnen anvertrauten Patienten so sicher und angenehm wie möglich durch die anstehenden Operationen zu begleiten.

Das Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig verfügt über sechs Operationssäle mit modernen Narkosearbeitsplätzen. Die Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie wendet alle gängigen Narkoseverfahren unter Verwendung moderner Anästhesie- und Überwachungstechnik an:

  • Vollnarkosen
  • Regionalanästhesien
  • Kombinationsanästhesien

Bei jedem vierten Patienten kommt ein Regionalanästhesie-Verfahren allein oder in Kombination mit einer Allgemeinanästhesie zur Anwendung. Periphere Blockaden werden unter Verwendung von Ultraschallgeräten als „single-shot“ oder Katheterverfahren angelegt. Dies ermöglicht einen schmerzarmen postoperativen Verlauf, der den Genesungsverlauf sehr unterstützt. Nach dem operativen Eingriff werden die Patienten mit liegendem Regionalanästhesiekatheter von unserem Akutschmerzdienst [LINK Unterseite] auf den Stationen weiterführend betreut.

Bei großen Operationen am Magen-Darm-Trakt sowie bei großen gefäßchirurgischen Operationen wird ein thorakaler Periduralkatheter platziert. Dieses moderne Narkosekonzept gewährleistet, dass der Patient nach dem Eingriff möglichst schnell und unproblematisch erwacht, ohne eine längere Müdigkeit zu verspüren. Zugleich bietet ein solcher Katheter die Möglichkeit, eine wirkungsvolle Schmerztherapie durchzuführen und zügig mit der Mobilisation zu beginnen.

Das Wohlbefinden unserer Patienten ist uns sehr wichtig. Deshalb hat das konsequente Wärmen der Patienten während und nach der Operation einen sehr hohen Stellenwert in unserer Klinik. Durch den Einsatz von entsprechenden Narkoseverfahren und von speziellen modernen Medikamenten konnten wir das Auftreten von postoperativer Übelkeit und von Erbrechen deutlich minimieren.

Auch nach dem operativen Eingriff werden die Patienten im Aufwachraum oder auf der Intensivstation durch Ärzte und Pfleger unserer Klinik betreut.